Nach monatelangem Üben war es am Dienstag, den 13.05.2008 so weit:
Eine Gruppe der Feuerwehr Wilhelmsburg-Stadt trat zur Leistungsprüfung der Technischen Hilfeleistung in Bronze an.
Sinn dieser in den letzten Jahren bundesweit eingeführten Leistungsprüfung ist, die Feuerwehrmitglieder zu verstärkter Übungstätigkeit auf dem Gebiet Hilfeleistung nach Verkehrsunfall zu motivieren.
Zwar ergibt jeder Unfall eine neue Situation, gewisse Maßnahmen sind jedoch bei fast allen derartigen Einsätzen gleich:
Absichern der Unfallstelle Aufbauen eines doppelten Brandschutzes (Wasser und Pulver) Aufbauen der Beleuchtung Vornahme der hydraulischen Rettungsgeräte
Genau diese Maßnahmen werden in der Vorbereitung auf die Leistungsprüfung bei allen Teilnehmern gefestigt, so dass diese Tätigkeiten im Ernstfall nahezu automatisiert ablaufen.
Die genannten Tätigkeiten müssen in dem Zeitrahmen 130-170 Sekunden durchgeführt werden.
Angetreten wurde mit den Fahrzeugen KRF-S (Voraus) und TLF-A 4000 (Tank 3).
Zur Freude aller konnten im Anschluss nach der Gerätekunde (Jeder Teilnehmer muss die Position zweier Geräte der beiden ausgewählten Fahrzeuge bei geschlossenen Räumen zeigen können) die Abzeichen von Kommandant HBI Josef Buder und den Bewertern übergeben werden.
Gruppenkommandant - OLM Manfred Schleifer
Melder - FM Stefan Hochreiter
Maschinist 1 - OFM Stefan Buder
Maschinist 2 - OFM Robert Leitner
Rettungstruppführer - FM Gregor Wadura
Rettungstruppmann - OFM Daniel Hintermeier
Sicherungstruppführer - FM Eduard Stoiber
Sicherungstruppmann - FM Dieter Ruthner
Gerätetruppführer - HFM Gelord Ruthner
Gerätetruppmann - FM Almir Sumbic